Nach einem vermeintlichen Kunstfehler, der zum Tod seines Bruders führte, zieht der erfolgreiche Berliner Herzchirurg Dr. Daniel Guth sich aus seinem Beruf zurück. Von Schuldgefühlen geplagt, reist Daniel zu seinem väterlichen Freund und Lehrer Prof. Alexander Ohlendorf in die Salzburger Berge. Dort lernt er die attraktive Miriam Berghoff kennen. Miriam will die verschuldete Privatklinik ihres verstorbenen Vaters in ein gemeinnütziges Krankenhaus umwandeln und sucht händeringend nach einem fähigen Oberarzt. Daniel ist angetan von Miriam und ihrem Projekt, doch selbst ihr zuliebe will er von seinem Entschluss nicht ablassen: Nie mehr wird er ein Skalpell in die Hand nehmen. Als nach einem Busunglück das Leben eines schwer verletzten Jungen plötzlich von ihm abhängt, wird Daniel erneut mit seinem Trauma konfrontiert.